Rechtsprechung
   BVerwG, 21.03.1966 - III B 119.65   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1966,609
BVerwG, 21.03.1966 - III B 119.65 (https://dejure.org/1966,609)
BVerwG, Entscheidung vom 21.03.1966 - III B 119.65 (https://dejure.org/1966,609)
BVerwG, Entscheidung vom 21. März 1966 - III B 119.65 (https://dejure.org/1966,609)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1966,609) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Feststellung des Beginns einer Klagefrist bei fehlerhaftem Zusatz zu einer Rechtsmittelbelehrung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • WM 1966, 1094
  • DÖV 1966, 431
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (2)

  • BVerwG, 18.12.1957 - IV C 67.57
    Auszug aus BVerwG, 21.03.1966 - III B 119.65
    Es ist bereits geklärt, daß eine Rechtsmittelbelehrung durch einen in ihr enthaltenen, über die genannten Anforderungen hinausgehenden Zusatz unrichtig im Sinne des § 58 Abs. 2 VwGO werden kann (Urteil vom 18. Dezember 1957 [BVerwGE 6, 66]; Beschluß vom 26. März 1962 - Buchholz BVerwG 310, § 58 VwGO Nr. 3 -).
  • BVerwG, 01.04.1965 - III B 137.64
    Auszug aus BVerwG, 21.03.1966 - III B 119.65
    Eine Rechtsmittelbelehrung, in der die Art des Rechtsbehelfs, die Stelle, bei der er anzubringen ist, der Sitz dieser Stelle und die einzuhaltende Frist genannt worden sind, entspricht den Anforderungen des § 58 Abs. 1 VwGO und setzt die Klagefrist in Lauf (Beschluß vom 1. April 1965 - BVerwG III B 137.64 - mit weiteren Nachweisen).
  • BVerwG, 30.12.2002 - 5 B 273.02

    Einlegung einer Berufung binnen Jahresfrist bei nicht ordnungsgemäß erfolgter

    Die abstrakte Eignung zur Irrtumserregung bemisst sich nach dem objektiven Inhalt der jeweils in Rede stehenden Rechtsmittelbelehrung und ist demgemäß grundsätzlich keiner Klärung über den Einzelfall hinaus zugänglich (ständige Rechtsprechung, s. etwa BVerwG, Beschluss vom 21. März 1966 - BVerwG III B 119.65 - Buchholz 310 § 58 VwGO Nr. 9).
  • OVG Niedersachsen, 13.02.1998 - 12 L 5348/97

    Rechtsbehelfsbelehrung; Mindestanforderung

    Der Senat kann offen lassen, ob die Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (BVerwG, Beschluß v. 21. März 1966 - III B 119.65 -, Buchholz 310 § 58 VwGO Nr. 9), nach der die Frage, ob eine Rechtsmittelbelehrung durch einen in ihr enthaltenen, über die in § 58 Abs. 1 VwGO genannten Anforderungen hinausgehenden Zusatz unrichtig iS des VwGO § 58 Abs. 2 geworden ist, nur nach dem Inhalt der jeweils in Rede stehenden Rechtsmittelbelehrung entschieden werden kann und demgemäß grundsätzlich keiner Klärung über den Einzelfall hinaus zugänglich ist, auf das Berufungsverfahren übertragbar ist, oder ob bzw. inwieweit auf das Rechtsmittelzulassungsverfahren nach allgemeinem Verwaltungsprozeßrecht der für § 78 Abs. 3 Nr. 1 AsylVfG entwickelte Gedanke greift, daß die Zulassung der Berufung wegen grundsätzlicher Bedeutung auch für Fälle offen ist, in denen sich die grundsätzliche Bedeutung der Rechtssache allein aus den verallgemeinerungsfähigen Auswirkungen ergibt, die die in der Berufungsentscheidung zu erwartende Klärung von Tatsachenfragen haben wird (s. BVerwG, U. v. 31.7.1984 - 9 C 46.84 -, BVerwGE 70, 24 [26] = NVwZ 1985, 199 [200] = DVBl. 1984, 1016 [1017] = DÖV 1985, 68 [69] = InfAuslR 1985, 119 [121] = Buchholz 402.25 § 34 AsylVfG Nr. 4 [S. 8 f] = EZAR 633 Nr. 9 [S. 4]; s. Bader NJW 1998, 409 [412]).
  • BVerwG, 08.02.1968 - III C 20.67

    Anspruch auf Gewährung einer Hausratentschädigung - Voraussetzungen der

    Die dem Kläger erteilte Rechtsmittelbelehrung ist daher irreführend und genügt den Erfordernissen einer Rechtsmittelbelehrung im Sinne des § 58 Abs. 1 VwGO nicht (vgl. Urteil des Senats vom 20. Oktober 1962 - BVerwG III C 181.61 - Beschlüsse des Senats vom 2. April 1964 - BVerwG III CB 23.64 - und vom 21. März 1966 - BVerwG III B 119.65 -).
  • FG Rheinland-Pfalz, 18.01.1999 - 5 K 1741/98

    Kindergeld für Auszubildende im Jahr der Volljährigkeit

    Trifft dies nicht zu, so wird die Rechtsbehelfsfrist jedenfalls dann nicht in Lauf, gesetzt, wenn die Unrichtigkeit (Unvollständigkeit oder Missverständlichkeit) irrige Vorstellungen hervorrufen kann, die geeignet sind, die Rechtsverfolgung zu erschweren (BFH vom 1. Juli 1981 - I B 4/81 -, nicht veröffentlicht; Beschluss des Bundesverwaltungsgerichts vom 21. März 1966 - III B 119.65 -, Die öffentliche Verwaltung 1966, 431) .
  • BVerwG, 13.07.1977 - 1 B 85.77

    Zulässigkeit und Begründetheit einer Beschwerde gegen die Nichtzulassung der

    Das trifft auf den vom Kläger beanstandeten Zusatz nicht zu (Urteil vom 2. Mai 1958 - BVerwG I C 115.56 - [NJW 1958, 1554]; Beschluß vom 21. März 1966 - BVerwG III B 119.65 - [DÖV 1966, 431 Nr. 106, nur Leitsatz]).
  • BVerwG, 04.01.1973 - II B 16.72

    Beschwerde gegen die Nichtzulassung einer Revision - Darlegungspflichten im

    Entgegen der Ansicht der Beschwerde beruht das Berufungsurteil euch nicht auf einer Abweichung im Sinne des § 132 Abs. 2 Nr. 2 VwGO von den in der Beschwerdeschrift angeführten Entscheidungen des Bundesverwaltungsgerichts vom 8. Mai 1956 - BVerwG IV C 306.55 - (BVerwGE 3, 273), vom 26. März 1962 - BVerwG V B 78.61 - (DÖV 1962, 556; NJW 1962, 1363), vom 21. März 1966 - BVerwG III B 119.65 - (DÖV 1966, 431) und vom 26. Oktober 1966 - BVerwG V C 10.65 - (BVerwGE 25, 191 [192, 193]).
  • BVerwG, 18.10.1967 - V C 166.65

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand - Anspruch auf Gewährung von

    Außer den notwendigen Bestandteilen enthält die Belehrung allerdings weitere Hinweise, und nach ständiger Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts ist eine Belehrung, die über den gesetzlich vorgeschriebenen Mindestinhalt hinausgeht, nicht geeignet, die Klagfrist in Lauf zu setzen, wenn der Zusatz unrichtig ist und dazu führen kann, Irrtümer zu erregen und die Einlegung des Rechtsbehelfs zu erschweren (vgl. Urteil vom 18. Dezember 1957 [BVerwGE 6, 66 [67]]; Beschluß vom 26. März 1962 - BVerwG V B 78.61 - Urteil vom 11. März 1965 - BVerwG II C 21.62 - Beschluß vom 21. März 1966 - BVerwG III B 119.65 - Urteil vom 26. Oktober 1966 [BVerwGE 25, 191]).
  • BVerwG, 05.01.1967 - III ER 213.66

    Voraussetzungen für die Bewilligung von Prozesskostenhilfe - Anforderungen an die

    Die vom Kläger als grundsätzlich bezeichnete Frage, wann eine Rechtsmittelbelehrung im Sinne des § 58 Abs. 1 VwGO ordnungsmäßig sei, ist bereits geklärt (Beschluß vom 21. März 1966 - BVerwG III B 119.65 - mit Nachweisen).
  • BVerwG, 10.06.1966 - III C 107.65

    Bewilligung des Armenrechts bei mangelnden Erfolgsaussichten - Versagung der

    Sollte der Kläger dies mit seinem erst nach Ablauf der Revisionsbegründungsfrist eingegangenen Schriftsatz vom 7. Dezember 1965 geltend machen wollen, so könnte das im anhängigen Verfahren nicht berücksichtigt werden, weil das Prüfungsrecht des Bundesverwaltungsgerichts hinsichtlich des Verfahrensrechts auf das fristgemäße Vorbringen beschränkt ist (vgl. hierzu auch Beschluß vom 21. März 1966 - BVerwG III B 119.65 -).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht